Umfrage: Wann bringe ich den neuen Partner mit nach Hause?
Frischverliebte stellen ihre neuen Partner erst in der Familie vor, wenn die Emotionen stimmen / Freunde werden früher eingeweiht
München, 04. Juli 2017 – Wer von Amors Pfeil getroffen ist, der ist zunächst voll auf den neuen Partner fixiert. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, aus dem Pärchenkokon zu schlüpfen und die neue Liebe Freunden und Familie vorzustellen? Nach einer aktuellen, repräsentativen Umfrage* unter 2.000 Singles von LoveScout24, ein deutsches Datingportal, bei dem sich bereits über eine Millionen Erfolgspaare kennengelernt haben, vertrauen die meisten Verliebten hierbei ihren Gefühlen. So sagen 42 Prozent: Erst wenn ich mir der Gefühle des neuen Partners sicher bin, führe ich ihn in der Familie ein. Leichter tun sich die Turteltäubchen, wenn es um die Integration in den Freundeskreis geht.
So gibt es für die meisten Frischverliebten keinen Grund zu warten, bevor man die oder den Neue(n) mit den Freunden bekannt macht. 41 Prozent würden jedenfalls nicht zögern, solange die Chemie auch wirklich stimmt. Sechs Prozent würden rund eine Woche warten, neun Prozent zwei Wochen, 13 Prozent einen Monat und sieben Prozent sogar mehrere Monate. Ein Viertel (24 Prozent) der Befragten würde sich hingegen auf gar keinen bestimmten Zeitrahmen festlegen, sondern ihren Gefühlen vertrauen. Sie sagen: Sobald ich mir der Gefühle des neuen Partners sicher sein kann, stelle ich ihn meinen Freunden vor.
Bei der Familie sind Frischverliebte vorsichtiger
Behutsamer gehen die Befragten vor, wenn es um das Thema Familie geht. Nur 23 Prozent würden ihren neuen Partner sofort mit nach Hause nehmen. Eine Woche Zeit wäre für zwei Prozent das richtige Maß, zwei Wochen für fünf Prozent. 13 Prozent würden einen Monat warten und 16 Prozent sogar mehrere Monate. Ganz wichtig sind die Gefühle, die der neue Partner einem entgegenbringt. So sagen 42 Prozent, dass sie den/die Neue(n) erst dann bei Mama und Papa vorstellen würden, wenn sie sich der Gefühle des neuen Partners sicher sind.
Vor allem Frauen vertrauen auf Gefühle
In erster Linie Frauen sind vorsichtig, wenn es um das Thema Familie geht. So würden nur 19 Prozent (Männer: 26 Prozent) ihre neue Liebe sofort zuhause einführen, wenn die Chemie stimmt. 18 Prozent würden hingegen mehrere Monate warten, bevor der Schwiegersohn in spe bei den eigenen Eltern auflaufen darf (Männer: 14 Prozent). Deutlich wichtiger sind die vermuteten Emotionen beim neuen Mr. Right. Fast jede Zweite (48 Prozent) würde die Familie solange warten lassen, bis hier die richtigen Signale gesendet werden. Im Gegensatz dazu würden nur 35 Prozent der Männer auf Basis der Gefühle entscheiden.
* LoveScout24 und Kantar TNS haben im Rahmen der LoveGeist-Studie vom 26. Oktober bis 17. November 2016 repräsentativ 2.000 deutsche Singles befragt.
Über LoveScout24
LoveScout24 ist ein deutsches Datingportal, bei dem sich bereits über eine Millionen Erfolgspaare kennengelernt haben. Als Innovationstreiber ist LoveScout24 im Web, mobil, auf dem Tablet und auf der Smartwatch verfügbar. Der Service hat sich nachhaltig als glaubwürdige Marke im Online-Dating-Markt etabliert, verbunden mit der konsequenten Verpflichtung zu Integrität und Seriosität. 2016 schnitt das Datingportal als Testsieger bei Stiftung Warentest mit einer Note von 1,8 als bester getesteter Service ab.
Über den LoveGeist
Der LoveGeist ist die bedeutendste europaweite Studie zum Thema Singles und Dating, die jährlich erhoben wird. Die Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Kantar TNS im Auftrag von LoveScout24, einem deutschen Datingportal, bei dem sich bereits über eine Millionen Erfolgspaare kennengelernt haben, durchgeführt. Befragungszeitraum war vom 26. Oktober bis zum 17. November 2016. Insgesamt wurden 9.610 Singles im Alter von 18 bis 65 Jahren in sieben Ländern interviewt (Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Deutschland, Schweden, Italien, Spanien). In Deutschland wurden insgesamt 2.000 Singles befragt. Singles werden definiert als Personen, die sich derzeit in keiner festen Beziehung befinden, unabhängig von ihrem Familienstand. Die Daten wurden so berechnet, dass sie die anteilsmäßige Zusammensetzung der Single-Bevölkerung jedes einzelnen Landes nach Geschlecht und Alter widerspiegeln. Bei der statistischen Auswertung auf europäischer Ebene wurde die jeweilige Bevölkerungszahl berücksichtigt.